Freizeit im antiken Rom: der Circus Maximus & die Caracalla-Thermen

Die alten Römer widmeten einen großen Teil ihrer freien Zeit dem Sport und Spielen. Die Kaiser sollen dem Motto "Brot und Spiele" gefolgt sein, indem sie Stadien, Theater, Amphitheater und auch Thermen zur Belustigung und zum "well-being" des Volkes bauen ließen, um sich dadurch beliebt zu machen. Wir lernen auf dieser Tour das größte Stadion für Wagenrennen kennen, das es je gegeben hat: den Circus Maximus, der Platz für 150.000, wenn nicht sogar 250.000 Zuschauer bot. Manche werden sich an den Film "Ben Hur" erinnert fühlen. Danach machen wir uns auf den Weg zu den nahegelegenen Caracalla-Thermen, die der Kaiser, dessen Namen sie tragen, Anfang des dritten Jahrhunderts erbauen ließ, und die als die schönsten der Stadt galten. Auch wenn von den Marmorfußböden, den Statuen und den Mosaiken, die sie einst schmücken, nicht mehr viel vor Ort ist, können wir uns doch anhand der noch bestehenden Strukturen eine Vorstellung davon machen, wie die antiken Römer in der Lage waren, etwas zu organisieren, das einem modernen Fitnesscenter schon erstaunlich ähnlich war. (Dauer 3 Stunden, Tickets müssen reserviert werden.)

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